Beim Weltcup in Luzern letzte Woche ist der neu formierte Österreich Achter das erste Mal ins Rennen mit der internationale Konkurrenz getreten. Im Vorlauf gegen Australien und Rumänien haben die acht Herren, Alexander Chernikov, Harald Steininger, Lorenz Lindorfer, Jakob Stadler, Michal Karlovsky, Bruno Bachmair, Xaver Haider, Gabriel Stekl, sowie Steuerfrau Teresa Pellegrini, gezeigt, dass sie gut mithalten können. Rumänien ist wohl nicht voll gefahren, jedoch konnte unser Achter klar hinter Australien Platz zwei belegen. Da in beiden Vorläufen nur der Erste ins Finale aufstieg (dh es gab nur ein Finale, da es insgesamt nur 7 Boote waren), hatten die acht Herren einen Hoffnungslauf zu belegen. Auch in diesem haben sie gezeigt, dass sie mit der internationalen Konkurrenz mithalten können. Deutschland, Niederlande und Rumänien haben sich um die ersten drei Ränge gematcht. Österreich und Kanada kämpften um den letzten Platz im Finale, wobei Kanada immer ein wenig die Nase vorne hatte und dies auch bis ins Ziel hielt. Somit war für den Österreich Achter mit dem Hoffnungslauf der Weltcup beendet. Jedoch gab es nur Lob von den Trainern, da die Mannschaft erst seit ca. 3 Wochen zusammenfährt, in einem Boot, das erst kurzfristig organisiert wurde, einer Steuerfrau, die das erste Mal bei einem internationalen Rennen im Einsatz war und dann nur 65 Hundertstel hinter der internationalen Konkurrenz und last but not least sind sie österreichischen Rekord im Achter gefahren! Zum Verschnaufen haben die Herren keine Zeit, denn es geht gleich weiter aufs Trainingslager nach Breisach.
