Wanderfahrt Ungarn

8.- 11.6., Gönyü-Budapest

Alle Jahre wieder lockt Werner mit einer attraktiven Wanderfahrt, und auch diesmal sind dem Ruf wieder zahlreiche Alemann:innen gefolgt.

Das Ziel im heurigen Jahr: Die Donau in Ungarn, von Gönyü nach Budapest. Ich darf vorweg nehmen: Auch erfahrene Wanderruderer unter uns waren überrascht und begeistert von der Schönheit der Landschaft. Die Donau entpuppte sich einmal mehr als perfektes Ruderrevier, wir ruderten entlang wunderschöner Augebiete, verschlafener Landschaft,en aber auch prächtiger Burgen und den herrschaftlichen Bauten Budapests.

Etappenbeschreibung (im klassischen Stil)

Tag 1: 30 km, von Gönyü nach Komarom und einige Kilometer in der Waag. Über diese waren sich alle einig: das perfekte Trainingsrevier, nicht umsonst hat sich hier ein örtlicher Kanuverein angesiedelt, mit gefühlten 150 jugendlichen Kanuten am Wasser und beim Training, die uns geschwindigkeitsmäßig ordentlich Konkurrenz machten. Wir Alemannen waren aber auch damit beschäftigt, unser Lieblingshausboot zu wählen, schon in weiser Voraussicht für künftige Fahrten. Die Auswahl war groß, waren doch mehrere gar mit Liegeinsel und Jacuzzi am Dach ausgestattet.

Tag 2: 50 km, von Komarom nach Esztergom, der ehemaligen Hauptstadt Ungarns, heute noch ersichtlich an der gewaltigen Burg- und Klosteranlage und einer idyllischen Altstadt, die zum Abendbummel einlud.

Tag 3: 45 km, über den Szentendrekanal nach Visegrad. Auch hier erwartete uns eine kleine, aber feine Altstadt mit Abendessen in der ungarischen Version des Marchfelderhofes. Im Anschluss lockte die Uferpromenade, die es mit den idyllischen Lokalen durchaus mit dem einen oder anderen Ort an der italienischen Riviera aufnehmen konnte. Drinks gab es auch, Wanderruderherz, was willst du mehr?

Tag 4: 30 km (oder so), Etappenhöhepunkt durch Budapest. Diesen Streckenabschnitt legten wir im perfekt eintrainierten Schwappstil zurück, zu groß wäre sonst die Sorge gewesen, etwas von der Pracht der Stadt zu verpassen. Damit auch keiner auf die Idee kam, eventuell irgendwo abzubiegen, setzte Werner sicherheitshalber die Kapitänsmütze auf und ließ somit keinen Zweifel aufkommen, wer hier das Sagen hatte. Endstation: Beachclub Budapest (für sich alleine eine Reise wert).

Etappenbeschreibung (im lyrischen Stil)

Rudernd auf einer Wanderfahrt 160 km weit,
Durch Ungarns Gewässer, für ein Abenteuer bereit.

Doch in zwei Lokalen kein Bier zum Genuss,
Ein Notstand entstand, das war ein Verdruss.

Das Wetter uns hold, keine Wolken in Sicht,
Hinter uns kam die Sintflut, doch das störte uns nicht.

Super Lokale erfreuten uns mit köstlichem Mahl,
Christian aß alles auf, und trotzdem blieben seine Hüften schmal!

Das Catering-Essen in Plastikgeschirr serviert,
Doch es war so gut, dass nicht mal Renate protestiert.

Die Zimmer wurden flexibel vergeben,
doch Wolfgang durfte sich nicht zu den Deutschen legen

Kein Rennen auf der Donau, trotz Rudi am Schlag,
Hermann am Steuer, so ging es bergab.

Eine wunderschöne Einfahrt in Budapest zum Schluss,
die Donau schimmerte golden im Sonnenkuss.

Die Wienerts als Fotografen waren stets zur Stell‘,
Sie fingen die Momente ein, und posteten sie ganz schnell.

Werner organisierte und Vera war seine Stütze,
doch Chef blieb er, erkennbar an seiner Mütze.

Die Donau führte uns auf ihrem Wasser weit und breit,
Eine Reise, die uns verbindet, bis in alle Ewigkeit.

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Teilnehmer

Andrea, Annelotte, Barbara, Birgit, Christian, Claudia, Gerald, Gugi, Hermann, Michael, Renate, Rudi, Svenja, Uli, Vera, Wolfgang (Lea musste krankheitsbedingt leider kurzfristig daheim bleiben)

Impressionen

Danke an Werner und Vera für die Organisation, Werner, Hermann und Michael fürs Hängerfahren, Wolfgang für den täglichen Fahrtendienst und allen, die sich eingebracht haben und mitgewirkt haben, dass es eine rundum harmonische, sportliche und entspannte Wanderfahrt wurde.