Krokodile besiegt

Sagenumwobene Legenden ranken sich um die Mosoni Duna. Von Krokodilen, reißenden Fluten, ins Wasser stürzenden Ästen, gar widrigen Flußmonstern wird berichtet. Derart schauerlich waren die Geschichten, dass unsere Mosoni Duna Neulinge in Raika schon gar nicht mehr ins Boot steigen wollten.

Dennoch machten sich die 4 wackeren Männer (Werner 1 und Werner 2, Hermann und Christian) schließlich frohen Mutes auf, die Mosoni Duna zu bezwingen. Als Begleitung packten sie noch Isabella ins Boot, wahrscheinlich um die Seeungeheuer milde zu stimmen.  Inge und Heinz folgten mit Proviant, auch diese  Taktik hat sich in Krisenzeiten und zur Besänftigung gut bewährt.

Kurzum: der Mut wurde belohnt! Es wurde ein traumhaft schönes Wochenende. Ruhiges Wasser bei strahlender Herbstsonne und bunter Blätterfärbung. Fast schon zu kitschig schön. Aber nur fast.

Das einzige drohende Unglück war der ständig knurrende Magen von Christian. Aber dank der perfekten Betreuung unseres Landdienstes wurde auch dieses Problem souverän bewältigt.

3 Tage, über 100 km, durchwegs gute Stimmung, ein schönes Hotel, gutes Essen, süffiger Wein, kräftiger Schnaps, perfekte Fahrtenleitung (Danke Werner H!)

Somit heißt es eindeutig: Ende gut. Alles gut. Mosoni Duna, wir kommen wieder.

PS Einen Abstecher machten wir auch zum Ruderverein in Mosonmagyarovar zu Tünde und Laszlo und wir ziemlich beeindruckt ob des regen Betriebes mit gefühlten 50 jugendlichen Ruderern am Wasser.