Jugendwanderfahrt: Korneuburg – Mecser, 27.–30. August 2013

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Pünktlich um 9 Uhr waren wir in der Schleuse Nussdorf. Für viele von uns die erste Schleusung. Zügig ging es durch den Donaukanal und gleich bei der ersten Ausstiegsmöglichkeit auf der Donau machten wir eine Pinkel- und Esspause.

Leider schafften wir es nicht ganz, zwischen den Regentropfen zu rudern. Es waren zu viele. So landeten wir nass bis auf die Haut im Uferhaus in Orth, wo wir uns aufwärmten und einige Wasserspuren hinterließen.

P1090813In Hainburg übernachteten wir bei den Naturfreunden – wir drinnen, die Erwachsenen draußen. Am Abend unternahmen wir noch einen Spaziergang auf einen der wunderschönen Rundwanderwege an der Donau. Dabei untersuchten wir Höhlen und Ruinen und stellten fest, dass Hainburg viel Sehenswertes zu bieten hat. Der Abend war dann lang – wir quatschten bis weit nach Mitternacht…

Am 2. Tag wäre die Route von Rajka nach Mosonmagyarovar geplant gewesen, doch da es immer wieder geregnet hat, sind wir den Tag gemütlich angegangen. In einer Regenpause waren wir auf der Burganlage am Schlossberg in Hainburg, dann sind wir nach Mecser gefahren und haben in Ruhe unser Quartier bezogen.

Am Vormittag des 3.Tages sind wir nach dem Frühstück mit dem Bus und Hemmas Auto nach Mosonmagyarovar zu einem Kletterpark an der Mosoni Duna gefahren, haben für den Nachmittag ein Auto hingestellt und sind dann mit drei Personen im Kofferraum weiter nach Rajka gefahren.
Der erste Teil der Mosoni Duna war sehr kurvig. Manchmal war es wirklich eine Herausforderung, die engen Kurven bei der hohen Fließgeschwindigkeit zu schaffen.

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Zu Mittag haben wir auf einem Campingplatz gegessen. Es war warm, aber das Wasser war leider zu kalt zum Baden. Trotzdem wagten sich 3 von uns für eine kurze Abkühlung ins Nass. Danach ging es noch wenige Kilometer zum Ziel: dem Kletterpark. Am besten gefiel uns der Flying Fox über die Mosoni Duna. Am Abend hatten wir dann noch viel Spaß beim Werwolf-Spiel.

Der letzte Tag war sommerlich heiß. Wieder saßen wir alle, wie die Tage davor in anderen Booten mit neuen Mannschaften.

P1090857Das war recht nett, aber furchtbar war die „Zahrerei“ der schweren Boote (vor allem der C-Vierer hatte es in sich). Mittagessen war wieder auf einem Campingplatz, wo das Menü schon vorreserviert war. Normalerweise essen wir alles auf – vor allem die Nachspeisen. Diesmal waren es aber echt zu viele Palatschinken (die übrigens hervorragend schmeckten). Gestärkt nahmen wir dann die letzte Etappe in Angriff und stiegen am Nachmittag in Mecser aus. Da Michi noch eine Hainburgbesichtigung mit Bus und Hänger einplante, landeten wir erst gegen 20 Uhr in Korneuburg. Schön und lustig war‘s. Nächstes Jahr wieder.

 Ilva Lehner, Jelena Valcic,  Miriam und Renate Rosenegger

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Mit von der Partie waren:

Jugend: Ilva Lehner, Florian Schmidl, Jelena und Leon Valcic, Mathias Novak, Miriam Rosenegger, Maxi Stadlbauer, Simon Schreiber
Gerade noch Jugend: Renate Rosenegger, Gerhard Schreiber, Michael Stadlbauer

Peter Fleischmann (Kbg – Hainburg) und Hemma Fuchs (Rajka – Mecser)