Pain is temporary – Glory last forever!
Die dritte Runde der Dirty Thirty Ergochallenge ist absolviert und wir haben hier die Halbzeit erreicht. Es folgen noch drei Termine bis Ende Februar.
Diesmal waren vier Männer und zwei Frauen am Start. Isabella ist schon weihnachtlich gestimmt, hört Glöckchen läuten und möchte bereits das Jahr ruhig ausklingen lassen. Karin hingegen ist voll ins Rennen gegangen und wollte endlich wiedermal eine Verbesserung bei den Ergobewerben sehen, nachdem die letzten Wochen (Dirty Dozen Bewerb betreffend) eher nur mäßig gelaufen sind. Auf jeden Fall haben wir es den „Werners“ der letzten Runde nachgemacht und waren uns einig, 6744 m ist ein guter Kompromiss: Karin hat wieder mehr erreicht und Isabella ein bisserl weniger (aber mehr als im letzten Jahr) und ist weiterhin weihnachtlich gestimmt.
Bei den Herren war es – wenn man sich die What’s Apps ansieht – eine Jammerrunde. Die Weihnachtskekserln machen es den Herren zu schaffen. Naja, Ausreden findet man immer und da muss halt diesmal das Kekserl herhalten. Warum gejammert wurde, weiß ich wohl nicht, denn die Leistungen sind ganz passabel. Emmerich hat tolle 7691 m geschafft. Werner Sch. hat wohl einmal abgebrochen, weil angeblich „nix ging“ und dann am nächsten Tag 7297 m gerudert. Gerade mal 6 m unter seiner heurigen Bestleistung. Werner H. hat eine Punktlandung zu seiner ersten Fahrt gemacht und wieder 7303 m gerudert.
Den Bock hat diesmal Stefan abgeschossen – die kleine Story könnt ihr dann am Ende des Berichtes gerne lesen! Auf jeden Fall hat er letztendlich (verständlich nur wenn man die Geschichte kennt) eine wirklich tolle Leistung von 6212 m gerudert.
Kurze Zusammenfassung der letzten drei Bewerbe: Insgesamt wurden 4,299.510 m in ca. 311 Stunden gerudert. Die größte Teilnehmergruppe stellen Schüler und Junioren. Trotz Corona nahmen bisher 325 Ruderer an den Ergobewerben teil. Insgesamt waren es bisher 35 Vereine und wir haben wieder unseren 9. Platz in der Vereinswertung erobert.
Nun zu Stefan!
Den Bock hat diesmal Stefan abgeschossen: Er nimmt so wie Emmerich, Isabella und Karin ja auch bei den Dirty Dozen Bewerben teil und musste diese Woche also nicht nur die 30 Minuten rudern, sondern auch 2000 m. Zeit hat man ja eine Woche – für beide Bewerbe. Gut, es war dann halt schon Sonntag und noch kein Bewerb gerudert. Also keine Zeit verlieren, der erste Bewerb wird am Vormittag absolviert. Nachdem Stefan stolz seine Meterleistung für die Zeit von 5 Minuten präsentiert hat, hat ihm Tim erklärt, dass bei den Dirty Dozen diese Woche nicht 5 Minuten sondern 2000 m zu rudern sind. Der eine „Grins“, der andere „Verfall“. Tapfer hat Stefan dann nach einer kurzen Pause die Zähne zusammengebissen und gleich die 2000 m gerudert. Da ging es ihm ja mehr oder weniger noch gut, denn dann kam Tim und hat nach dem Mittagessen erklärt, dass er lieber laufen gehen würde, statt Ergo fahren und Stefan solle ihn doch bitte begleiten – laufend! Also haben sich meine drei Männern ins Freie begeben: Tim und Stefan laufend und Ben mit dem Fahrrad. Danach brauchte Stefan eine längere Verschnaufpause – bis es wieder aufs Ergo ging. Waren ja noch die 30 Minuten zu rudern. Aller guten Dinge sind in diesem Fall vier und er hat wirklich alles gegeben – an diesem Sonntag – und deshalb herzliche Gratulation zu 6212 m!
Alle Details gerne wieder unter www.ergo-challenge.ister.at
Karin B.