Dirty Dozen – die Elfte und Zwölfte! – Das Finale!

Pain is temporary – Glory last forever!”

Ja, wenns mal vorbei ist, war es eigentlich eh nicht so schlimm! Trotzdem muss ich ehrlich sagen, anstrengend wars und meistens hat man in den E-Mails das Wort „zach“ gelesen.

Die Dirty Dozen Challenge endete mit einem neuen Teilnehmerrekord.  Nicht weniger als 156 (46 weiblich/110 männlich) Teilnehmer*Innen stellten sich der Herausforderung und dies mit großem Erfolg.  Am Ende der 12 Wochen konnten 54 Athleten*Innen mit Stolz berichten, an allen 12 Bewerben teilgenommen zu haben.  Die Teilnehmer kommen nicht nur aus Österreich, nein es gab Teilnehmer aus Australien, Kroatien, Tschechien, Estland, England, Frankreich, Ungarn, Deutschland, Italien, Holland und Portugal.

Gut wir haben mit einem Halbmarathon begonnen, sind dann quer durch den Wörthersee gerudert und schnell mal vom Donauhort zur Alemannia. Da hat man sich dann über nur noch 30 Minuten in der folgenden Woche wirklich gefreut. Doch da waren schon die ersten Müdigkeitserscheinungen sichtbar. Danach gings mit 6000 m und 5000 m schon super dahin. Braucht Mann und Frau dafür ja nicht einmal mehr 30 Minuten. Nun durften wir uns auf die Sprints einstellen. Naja, 2000 m sind schon recht lang. Da freut man sich dann schon über nur noch 4 Minuten. Die letzten vier Wochen wurden dann schon unter vier Minuten erledigt: 1000 m und 500 m gefolgt von 1 Minute und 100 m! Geschafft, fertig – im wahrsten Sinne des Wortes! Aber auch glücklich es mit tollen Erfolgen überstanden zu haben. Wir waren dabei und wirklich erfolgreich!

Über die beiden letzten Disziplinen muss ich noch kurz berichten:

Emmerich hat sich natürlich wieder von uns Damen abgesetzt und in einer Minute 334 m gerudert. Isabella ist auf 266 m gekommen und ich (Karin) nicht ganz an meine Vorjahresleistung von 273 m – es wurden einfach „nur“ 272 m.

Dann kam der absolute Sprint – 100 m. Auch 100 m können zu einer Herausforderung werden und wirklich lang sein. Vor allem, wenn man das Vorjahresergebnis unterbieten möchte. Ich habe es dann auch geschafft und 21,2 Sekunden gebraucht. Isabella hat es mir gleichgetan. Emmerich hat die 100 m nach 18,1 Sekunden abgehakt.

Fazit: 12 Wochen, 12 Bewerbe, von der Langstrecke zum Sprint, viel Schweiß, viele Blasen, viele Schmerzen, tolle Leistungen und viele (inoffizielle) österreichische Rekorde. Kurz gesagt:

Pain is temporary – Glory last forever!”

Noch kurz zu den inoffiziellen österreichischen Rekorden:

Der Organisator der Winter-Ergo-Bewerbe hat eine inoffizielle österreichische Rekordenliste gestartet und wir sind im Damenbereich ganz toll vertreten. Anbei unsere tollen Erfolge bei der Dirty Dozen und die rot gekennzeichneten Ergebnisse sind die inoffiziellen österreichischen Rekorde.

https://www.ruderverein-alemannia.at/wp-content/uploads/2021/02/DD.pdf

Gewertet wird seit letztem Jahr nicht nur im Verhältnis zum Weltrekord in der offenen Klasse sondern auch in der entsprechenden Altersklasse. Somit kann man alle Teilnehmer, ob männlich oder weiblich, gut miteinander vergleichen. Isabella belegt hier den 14. Platz, Karin den 19. und Emmerich den 40. von 156 Teilnehmern. Emmerich ist bei den Männern 3. in der Masters B Wertung, Karin belegt den zweiten Platz bei Masters B LW sowie Isabella bei Masters C LW. Gratulation!

Jetzt wird es Zeit, dass wir Covid-19 in den Griff bekommen und endlich Frühling wird, damit wir unsere Trainings auf das Wasser verlegen können und wenn möglich nicht nur im Einer.

Gerne Details wieder unter: www. http://ergo-challenge.ister.at

Karin B.