Jugendwanderfahrt von Linz nach Stein vom 27. – 29. August 2012

Mit dabei waren
Jugend:  Harald, Matthias, Simon, Ilva und Miriam
Erwachsene: Gerhard, Michi, Renate und Selina (unsere Pkw Fahrerin)

Am ersten von den drei Tagen ging es mit dem Alebus und einem Pkw zum RV Ister Linz. Von dort aus sind alle außer Selina 38 km zum RV Wallsee u.a. auch durch den sehr schönen Wallseeer Altarm gerudert. Der RV war gerade mal so groß wie unsere Bar, die Leute sehr nett und das Zelten irgendwie kalt :-).

 

 

 

 

 

 

Am zweiten Tag haben wir bei einem Gasthaus angelegt, wo die Portionen sehr klein und unser Hunger nach dem Essen noch immer groß war, darum haben wir auch die ganze Eiskarte bestellt :-D. Das waren elf unterschiedliche Eisdesserts und noch drei weitere Nachspeisen für insgesamt sieben Personen, da Gerhard nur Kaffee getrunken hat. Nach diesem kalorienreichen Mittags-/Nachmittagsessen sind wir zum RV Pöchlarn geschwappt und haben weniger als geplant gegrillt. Geschlafen haben wir (fast) alle im Fitnessraum, nur Michi nicht, denn der wurde wegen lautem Schnarchen nach draußen verbannt.

Am dritten Tag musste sich Harald vom Schlag verabschieden, weil weder Renate noch Michi die hohe Schlagzahl ausgehalten haben. Nach dem Frühstück sind wir über den Melker Stau in die Wachau, wobei wir im stehenden Wasser durchgerudert sind und uns mehr oder weniger heimlich auf das Schwappen danach gefreut haben. Das Mittagessen in Weißenkirchen beim Kirchenwirt hat,glaube ich, allen geschmeckt und das Baden danach war auch lustig. Schon vor dem Mittagessen, also ab dem Zeitpunkt, ab dem wir in der Wachau waren, hat der Michi gemeint (mit dem übrigens Harald, Ilva und ich in einem Boot gesessen sind), er wird in der Wachau nicht rudern, weil er hier die Landschaft genießen will. Daran hat er auch festgehalten und ist selbst dann nicht gerudert, als wir ihm gedroht haben, dass er sich dann auch kein Bier verdienen würde. Das war ihm aber egal, denn seiner Meinung nach verdient er sich immer ein Bierchen, egal, ob er rudert oder nicht :-D. Das einzige, was er in der Wachau gemacht hat, waren ein paar unvermeidliche „technische Schläge“

Bei der Renate haben wir sehr viel Technik gemacht, beim Michi viel Wissenswertes über die Donau erfahren und Gott sei Dank bei beiden viel geschwappt :-).

Insgesamt haben mir die drei Tage sehr gut gefallen und mein Fahrtenbuch ist um 129 km reicher ;-).

Miriam Rosenegger

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