2. Sternfahrt ALE

10 Fragen (und Antworten)

Haben Wetter und Wasser gehalten?

Wie hat es Birgit im Mail mit der Bootseinteilung so nett formuliert: „Für ausreichend Wasser unter dem Kiel ist gesorgt“. Das blieb auch so. Wir Ruderer konnten uns nicht wirklich über herausschauende Steine oder Buhnen beklagen. Diese wurden eher in reißende Stromschnellen verwandelt. Stromab ging es flott und im Sonnenschein konnte sogar geschwappt und genossen werden. Ein wenig, denn hauptsächlich ging es ja um die beinharte km-Leistung. Oder hat irgendwer jemals etwas anderes behauptet?

 

Wie viele Vereine und Ruderer haben teilgenommen?

128 Teilnehmer aus 8 Vereinen haben den Wasserstand von fast 5 m genutzt bzw. mit Engagement und Ehrgeiz bezwungen (darunter zwei Alemannia Boote, die sich aufgrund einer ausgeklügelten Bootsmehrfachnutzung am Vormittag Richtung Freudenau aufmachten). Von oben runter rudern kann ja jeder:-)

 

 

 

Wer hat die „Ehrenpreise“ gewonnen?

Älteste Teilnehmerin wurde unsere Hemma, auch die jüngsten Teilnehmer wurden mit Agnes Widy und Stefan Schmiedl von der Alemannia gestellt. Beachtenswert auch die Leistung von Herbert Garn (Pirat), Jahrgang 1929. Wir sagen es ja immer: geht’s rudern, das hält jung. Auch wenn ich persönlich mich nach den besagten Stromauf-Kilometern eher alt gefühlt habe.

 

 

 

 

 

 

Hatte die Alemannia die meisten Teilnehmer?

Ja, mit Abstand. Ein Hoch allen Ruderern! 41 (in Worten: einundvierzig) von uns haben es aufs Wasser geschafft. Damit waren wir eindeutig die meisten, schon mit etwas Abstand gefolgt von Donauhort (24) und Pirat (19). Ein besonderer Dank all jenen, die ruderten und mitarbeiteten (am Vortag, am Tag X oder am Tag danach). Es sei noch erwähnt: den Preis haben wir edelmütig dem Zweitplatzierten überlassen.

 

Hatte die Alemannia die meisten Punkte?


Nun ja, nicht ganz. Aber tolle Zweite sind wir geworden, mit 2420 Punkten hinter den Piraten mit 3244 Punkten, die klugerweise alle Boote zuvor nach Pöchlarn überstellt hatten, um den Wasserstand optimal zu nutzen.  In jedem Fall eine tolle Leistung, zu der wir herzlich gratulieren und einen großen Geschenkkorb überreichten.

 

 

 

 

 

Welches Boot hatte die weiteste Fahrt?

Mit 230 Punkten eindeutig an der Spitze landete ein Doppelvierer vom Donauhort. Das weiteste Boot der Alemannia erzielte 110 Punkte, pro Ruderer natürlich, obwohl diese vormittags und nachmittags in unterschiedlichen Booten saßen. Lasst uns das Wirrwarr aufklären: Elisabeth,Werner H, Werner S und Isabella am Vormittag mit 80 Punkten (in einem 5xer mit Emmerich) und Werner H. am Nachmittag mit 30 Punkten (in einem 5xer mit Anja, Vera, Christian und Rudi) und Elisabeth, Werner S und Isabella am Nachmittag ebenfalls mit 30 Punkten (in einem 5xer mit Alexandra und Michael). Alles klar, oder? Um etwaigen Gerüchten vorzubeugen: nein, wir haben uns am Vormittag nicht zerstritten, sondern haben in bester Eintracht alle Strömungen umschifft und sind selbstverständlich keinen km doppelt gerudert.

 

 

Gab es auch was zu essen?

Sicherheitshalber gleichmal vorweg, damit sich auch wirklich niemand ernsthaft Sorgen machen muss: Hungrig ist keiner nach Hause gegangen. Dank einer hervorragenden Küchenmannschaft unter der Leitung von Peter und Martin, der es trotz Gipsfuß und Krücke nicht lassen konnte, den Kochlöffel zu schwingen, wurden Gäste und Alemannen köstlich verwöhnt.

 

 

 

 

Was gab es denn zu essen?

Viel selbst gebackenen Kuchen von den Alemanninnen (und -mannen). Auch hierfür nochmals herzlich DANKE! Grillteller, Kotelett, Hendlhaxn, Würstel, Gemüse-Kokos-Curry, Pommes, Kaiserschmarren, Kuchen, Softeis. Wer nicht da war, hat eindeutig was versäumt. Wir wollen Euch ja nicht neidisch machen, aber die Bilder sagen alles…

 

 

Haben viele fleissig mitgeholfen?

Die letzte und am einfachsten zu beantwortende Frage: JA. Ob jung oder alt, schon ewig im Verein oder frisch angeheuert. Einige sogar den ganzen Tag oder mehr als an einem Tag. Auch wenn es anstrengend war, hatte ich doch den Eindruck, dass alle toll zusammen geholfen und die gute Stimmung genossen haben. Alles hat funktioniert. Von der Bootseinteilung über das Tische aufstellen, das Dekorieren, das Einkaufen, die Preis- und Menügestaltung, das Kassieren, Kochen und Servieren, das Getränkeservice, Abräumen, Abwaschen bis hin zur Tonanlage, Saubermachen und Wegräumen.

Vielen Dank nochmals an alle. Ihr wart als Team unschlagbar! 

Wie geht es jetzt weiter?

Es gilt bei der nächsten Sternfahrt am 22. Juni mit Ziel Pirat den 3. Gesamtplatz zu verteidigen bzw. auszubauen.

Also, nicht vergessen: gleich im Kalender eintragen!!

 

Isabella