Ursprünglich hätten wir nur den Mietbus als Begleitfahrzeug gehabt, aber durch die Entscheidung von Inge und Heinz, sich einen Bootsplatz zu teilen und durch das Ende der Wanderfahrt von Waltraud, Franz und Christa aus verschiedenen Gründen in Visegrad hatten wir glücklicher Weise zwei zusätzliche PKWs und damit keine Transportprobleme mehr. Auch die Hängerfrage (für diesen Hänger haben nur wenige von uns die Berechtigung) wurde genial gelöst: Ich brachte Bus und Hänger am ersten Tag nach Bratislava, Werner stellte ihn am nächsten Morgen nach Györ und dort blieb er für drei Tage stehen. Leider war Werner so verkühlt, dass auch er von Visegrad heimfuhr. Also holte Hermann den Hänger von Györ und der Dreier wurde verladen. Die letzte Etappe nach Budapest ging mit 13 Ruderern und zwei am Land über die Runden und ruck-zuck waren die Boote verladen. An dieser Stelle herzlichen Dank an die vier Bootsleute Christa, Werner, Peter und Hermann, die alle Boote sicher ans Ziel brachten. Auch Silvia als zukünftige Bootsfrau konnte wieder Erfahrung sammeln.
Für die drei Anfänger Gerda, Christian und Clemens war diese Wanderfahrt sicher eine Herausforderung, doch sie schafften es problemlos, Gerda mit Rollen von Tapes.
Immer zur Stelle, wenn es galt, anzupacken, waren auch Ferdinand, Rudi, Mathias und unsere Welser Gäste Bernd und Vladislav. Hermann war bei der 270 km langen Heimfahrt mit voll besetztem Bus und Hänger der souveräne Fahrer. Danke auch an dieser Stelle!
Wir hatten großes Glück bei unserer Wanderfahrt: hoher Wasserstand, herrliches Wetter (den starken Wind am Sonntag spürten wir auf der Mosoni Duna nicht), ein Team, das sich gut verstand, kein Bootsschaden, keine Probleme trotz des schwereren Hängers und, o Wunder, Christl hörte ich kein einziges Mal jammern, dass sie lieber schon daheim wäre.
Herzlichen Dank an euch alle, es war eine wunderbare Woche!
Hemma