Grenzwertig, das ist der treffendste Ausdruck für unsere dreitägige Fahrt auf der Mosoni Duna. Bestes Ruderwetter, beste Crew, aber bedingt durch das schon so lang anhaltende Donau- Niederwasser sehr niederer Wasserstand von Rajka bis zur Mündung der Leitha und auch danach viele seichte Stellen. Dadurch wurde das Steuer des Hariomar oft aus seiner Befestigung gedrückt, weil es wesentlich mehr Tiefgang hat als die Kielleiste. Kneip´sche Empfehlungen wurden also des Öfteren befolgt. Abhilfe brachte schließlich ein Schuhband. Bertl hat wieder einiges an Arbeit, doch er nimmt´s gelassen.
Große Veränderungen gibt es entlang der Ortschaften an der Mosoni Duna durch umfangreiche Dammarbeiten, doch die übrigen Strecken haben nichts an ihrem Reiz eingebüßt. Wer nicht mit dem Steuern beschäftigt war, konnte Schwarzstörche, Seidenreiher, Biberspuren und vieles mehr entdecken, was auch die sehr genossen, die zum ersten Mal mit von der Partie waren.
Bei Katalin waren wir wieder bestens untergebracht und die bekannt gute und günstige Verköstigung in Kimle und Györzamoli begeisterte alle 17 Teilnehmer, das waren Peter, Christl, Hermann, Lisa, Walter, Inge, Heinz, Waltraud, Franz, Isabella, Elisabeth, Silvia, die Steuererfahrung sammeln konnte, Kurt, Renate, Gerhard (Welser RV), Bertl, unser bewährter Landdienst und ich.
Hemma